Glaskubus

Außenansicht 1

Im Jahre 1999 öffnete der Glaskubus mitten in Aachens Innenstadt am Ende der beliebten Einkaufsstraße - der Adalbertstraße - seine Pforten. Aufgrund der zentralen Lage lockt das auffällige Gebäude viele Einkaufssüchtige mit einer heißen Kaffeespezialität, einem frischen Stück Kuchen oder kleineren warmen Gerichten. Seine zwei Etagen, sowie der große Vorplatz bieten viele Sitzgelegenheiten für eine große Anzahl an Cafégästen. Der Vorplatz ist stets gut besucht, weshalb die Kunden immer etwas neues Spannendes entdecken können und es nie langweilig wird.

Weihnachtszeit

Lichterketten

Gerade in den kalten Wintermonaten, in denen es früh dunkel wird, entdeckt man den Glaskubus anhand seiner vielen Lichterketten, die vom Dach des Kubus bis hin zum Boden der ersten Etage herunterhängen, bereits von Weitem. Vorallem in der Vorweihnachtszeit ist der Ausblick auf die beleuchteten und geschmückten Verkaufsstraßen Aachens und Teile des Aachener Weihnachtsmarktes aus der ersten Etage ein wunderschönes Erlebnis, was jeder einmal gesehen haben sollte. Dadurch fühlt man sich direkt wohl und hält sich hier gerne für einen oder mehrere aufwärmende Kaffees auf. Die außergewöhnliche Architektur, die eine vollständige Fensterfront darstellt, beeindruckt Touristen aber auch Aachens Einwohner immer wieder aufs Neue.

Derzeit leider geschlossen

Außenansicht 2

Seit Anfang 2016 ist der Kubus nun geschlossen, da der Inhaber Luigi Colangiuoli keine Zukunft mehr für sein Lokal sieht. Colangiuoli sagte, das Geschäft am Holzgraben habe sich einfach nicht mehr gelohnt. Schwer vorzustellen, ist doch der Bereich zwischen Dahmengraben und Elisenbrunnen bei schönem Wetter von vielen sonnenhungrigen und durstigen Öchern belagert. Ja, es sei sehr schade um den Kubus, meinte der seit langer Zeit in Aachen tätige Gastronom. Seit 1999 wurde der schicke Glasbau von ihm bewirtschaftet, von seiner ersten Etage im Inneren hatte man einen schönen Überblick über das belebte Treiben im Zentrum der Stadt. Nach 16 Jahren sei das schon eine schlimme Sache gewesen, auch für die Mitarbeiter, die dort den typischen Cappuccino und die Latte Macchiato nach italienischem Vorbild machten und dazu leckeren Kuchen italienischer Herkunft servierten oder diverse Bruschetta für den kleinen Hunger anboten. Nun bleibt abzuwarten, was aus dem ehemals einzigartigen Café im Herzen Aachens gemacht wird.